Lincoln Center, New York

Das Lincoln Center ist das größte Kulturzentrum der Vereinigten Staaten

Direkt neben der Metropolitan Opera liegt mit dem Lincoln Center das erste und größte Kunst- und Kulturzentrum der Vereinigten Staaten.

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Das Lincoln Center erstreckt sich über 61.000 Quadratmetern zwischen der Amsterdam Avenue und Columbus Avenue in der Upper West Side 85 von Manhattan.

Durch die in den 1960er Jahren geplante und begonnene Wiederbelebung der Upper West Side 85, machte der zuständige Stadtplaner Robert Moses den Vorschlag zur Gründung eines Kulturzentrums. Diese Idee wurde dann an den verantwortlichen Architekten Wallace Harrison übergeben. Harrison, der auch das beeindruckende Gebäude der Metropolitan Opera entwarf, war ein großer Verfechter der modernen Architektur, so verwundert es nicht weiter, dass auch die Metropolitan Opera anno 1966 in diesem visionären Stil erbaut wurde und über zirka 3.900 Sitzplätze verfügt.

Das Metropolitan Opera House

Warten auf die nächste Vorstellung

Brunnen auf dem Lincoln-Center-Komplex

Das Lincoln Center for the Performing Arts ist oft der Schauplatz für höchst abwechslungsreiche, kulturelle Veranstaltungen, die alle Altersgruppen begeistern. Jedes Jahr präsentiert das Kulturzentrum zusätzlich mehr als 400 Live-Auftritte im Bereich Musik, Theater, Oper, Tanz, Zirkus und kulturelle Impressionen aus der ganzen Welt.

Außerdem sind auf dem Gelände des Lincoln Centers zwölf der bedeutendsten Kunstorganisationen beheimatet, wie zum Beispiel The Juilliard School of Music – in der schon der "Teufelsgeiger" Nigel Kennedy sein Instrument zu beherrschen lernte -, The Metropolitan Opera 87, The New York State Theater und die Avery Fisher Hall.

Der Geigenvirtuose Nigel Kennedy lernte hier sein Instrument zu beherrschen

Der Unterhaltungskomplex bei Nacht

Das Center nimmt eine Fläche von 61.000 Quadratmetern ein

Die im Jahr 1962 fertiggestellte Avery Fisher Hall entstand nach den Plänen des Architekten Max Abramovitz und ist heute der Sitz der New Yorker Philharmoniker. Den Namen verdankt die mit 2.738 Plätzen ausgestattete Hall Avery Fisher. Er stiftete im Jahr 1973 fünf Millionen Dollar zur Verbesserung der Akustik.

Der Architekt Philip Johnson entwarf das über 2.755 Sitzplätze verfügende New York State Theater im Jahr 1964. Heute ist in dem stattlichen Gebäude das New York City Ballet und die New York City Opera beheimatet.